Rechtsprechung
   BGH, 14.10.1982 - 4 StR 517/82   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1982,4681
BGH, 14.10.1982 - 4 StR 517/82 (https://dejure.org/1982,4681)
BGH, Entscheidung vom 14.10.1982 - 4 StR 517/82 (https://dejure.org/1982,4681)
BGH, Entscheidung vom 14. Oktober 1982 - 4 StR 517/82 (https://dejure.org/1982,4681)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1982,4681) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Streben nach einem irgendwie gearteten Vorteil bei der Hehlerei - Besitz gefälschter Ausweispapiere als Vermögensvorteil

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • StV 1983, 149
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 30.03.1976 - 1 StR 63/76

    Unterlassen einer Belehrung und Vereidigung eines Zeugen - Beruhen des Urteils

    Auszug aus BGH, 14.10.1982 - 4 StR 517/82
    Der bloße Besitz gefälschter Ausweispapiere stellt grundsätzlich keinen Vermögensvorteil dar, wenn nicht der Täter mit der Besitzerlangung irgendeinen auf eine Verbesserung der Vermögenslage hinauslaufenden Zweck verfolgt hat (BGH, Urteil vom 30. März 1976 - 1 StR 63/76; BayObLG JR 1980, 299, 300; vgl. ferner BGH bei Dallinger MDR 1972, 17; BGH VRS 42, 110, 111).
  • BGH, 10.06.2010 - 4 StR 474/09

    Verurteilung wegen Erpressung einer Liechtensteiner Bank rechtskräftig

    Hierbei kann dahinstehen, ob den Kontounterlagen - ähnlich wie amtlichen Ausweispapieren (vgl. BGH, Urteil vom 18. November 1971 - 4 StR 368/71, VRS 42, 110, 111; BGH, Beschluss vom 14. Oktober 1982 - 4 StR 517/82, MDR 1983, 92; BGH, Beschluss vom 28. Juli 2009 - 4 StR 255/09, NStZ 2009, 694), Führerscheinen oder Scheckkarten (Senat, Urteil vom 25. August 1987 - 4 StR 224/87 -) schon generell kein messbarer objektiver Verkehrswert und damit auch kein "Marktwert" zukommt, weil sich ihr Wert für den Besitzer in den mit der Sachherrschaft verknüpften funktionellen Möglichkeiten (hier: Einsatz als Erpressungsmittel) erschöpft (vgl. hierzu Fischer, StGB, 57. Aufl., § 248 a Rn. 4 m.w.N.).
  • BGH, 31.08.1995 - 1 StR 494/95

    Hehlerei - Subjektiver Tatbestand - Besitzerlangung - Verbesserung der

    Der subjektive Tatbestand der Hehlerei setzt voraus, daß der Täter mit der Besitzerlangung irgendeinen auf eine Verbesserung der Vermögenslage hinauslaufenden Zweck verfolgte (BGH, Beschl. vom 14. Oktober 1971 - 4 StR 397/71 - bei Dallinger MDR 1972, 17; BGH VRS 42, 110, 111; BGH, Beschl. vom 14. Oktober 1982 - 4 StR 517/82 - bei Holtz MDR 1983, 92; BGH GA 1986, 559 = wistra 1986, 169; vgl. auch BGH StV 1982, 256 zum Erwerb einer Schußwaffe auf dem Schwarzmarkt).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht